
Verena Keßler – Gym, 2025 (Rezension)
Die namenlose Protagonistin bewirbt sich in einem Fitnessstudio. Der Besitzer bringt ihr schonend bei, dass ihre Optik für den Job nicht ganz geeignet sei. Als selbsternannter Feminist gibt er ihr aber dennoch sofort eine Chance, als er hört, dass sie "gerade entbunden" habe. Was allerdings gar nicht stimmt.
Und so nehmen die Dinge ihren Lauf: Vom erfundenen Kind bis hin zu ihrer geheimnisvollen Vergangenheit verirrt sich die Protagonistin in einem Netz aus Lügen, Kontrolle und dem Streben nach Perfektion.