Buchcover Laura Spence-Ash - Und dahinter das Meer

Laura Spence-Ash – Und dahinter das Meer, 2024 (Rezension)

Beatrix wird als Kind während des 2. Weltkriegs zu ihrem Schutz aus London zu einer Familie in den USA geschickt. Schnell fühlt sie sich dort wohl und versteht sich gut mit den beiden Söhnen William und Gerald, während ihre Eltern sie schmerzlich vermissen. Nach dem Krieg kehrt Beatrix als Teenager zurück nach England - aber ein Band zu ihrer Gastfamilie bleibt auch darüber hinaus bestehen. Wie geht das Leben für die Protagonist*innen weiter?
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Buchcover Jarka Kubsova Marschlande

Jarka Kubsova – Marschlande, 2023 (Rezension)

Britta ist mit ihrer Familie in die Hamburg umgebenden Marschlande gezogen und unzufrieden mit ihrem Leben, in dem sie als promovierte Geologin „nur noch“ Hausfrau und Mutter ist. Eher zufällig stößt sie bei der Erkundung der neuen Umgebung auf den Straßennamen „Abelke-Bleken-Ring“ und beginnt zu recherchieren: Vor beinahe 500 Jahren lebte besagte Abelke Bleken in der Gegend, eine unverheiratete Bäuerin – bis ihr der Hof weggenommen wurde und ihr selbst ein noch viel grausameres Schicksal drohte …
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Buchcover Melanie Metzenthin Zum Schweigen verdammt

Melanie Metzenthin – Zum Schweigen verdammt, 2023 (Rezension)

1953: Der junge Journalist Eddy McLaine und sein Freund Bruno Matthiesen reisen in einem umgebauten VW-Bus für eine Reportage in den Iran. Offiziell begleitet Bruno Eddy als Fotograf – tatsächlich sind die beiden ein Paar, was sie zur damaligen Zeit geheim halten müssen. Der Roadtrip bietet ihnen die Chance auf ungestörte Zweisamkeit sowie viele interessante Begegnungen und spannende Erlebnisse: Der Iran befindet sich in einer politischen Umbruchphase, und durch eine Person aus Eddys Vergangenheit landen sogar er und Bruno schließlich im Visier der Geheimdienste verschiedener Großmächte …
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Buchcover Anna-Maria Caspari Ginsterhöhe

Anna-Maria Caspari – Ginsterhöhe, 2022 (Rezension)

1919: Albert Lintermann, ein junger Bauer aus der Eifel, kehrt schwer gezeichnet aus dem Ersten Weltkrieg in sein Heimatdorf Wollseifen zurück. Nichts ist mehr so, wie es mal war: Seine Frau Bertha erträgt sein fast zur Unkenntlichkeit versehrtes Gesicht nicht mehr und wird depressiv, und auch der eine oder andere Dorfbewohner tritt ihm nicht mehr so unbefangen gegenüber wie früher. Auch im Dorf selbst gibt es große Veränderungen: Ende der 1920er Jahre wird mit der NS-Ordensburg Vogelsang eine NSDAP-Kaderschmiede dort errichtet wird, und im Zweiten Weltkrieg schließlich wird genau diese Tatsache Wollseifen zum Verhängnis …
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Buchcover Claire Winter Kinder des Aufbruchs

Claire Winter – Kinder des Aufbruchs, 2022 (Rezension)

Band 2 der Geschichte(n) rund um die Zwillingsschwestern Emma und Alice: Sechs Jahre nach dem Mauerbau gerät Alice gerät als Journalistin mehr als einmal selbst in die Schusslinie der zunehmenden Studentenproteste, während Emma jemanden aus Alice‘ DDR-Vergangenheit wiedertrifft. Als Alice mehr oder weniger wider Willen zur Fluchthelferin für Menschen aus der DDR wird, wird es zunehmend gefährlich – und zwar nicht nur für sie …
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Buchcover Karen Duve Sisi

Karen Duve – Sisi, 2022 (Rezension)

Fast alle kennen die Kaiserin Elisabeth von Österreich als „Sissi“. Karen Duve hat einen biographischen Roman über „Sisi“, wie ihr Spitzname korrekt lautete, zusammengestellt, der sich mit zwei Jahren im Leben der Kaiserin in den späten 1870er Jahren befasst, in denen Pferde, Reitpartner*innen und vor allem auch ihre Nichte Marie Louise im Mittelpunkt standen.
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Buchcover Claire Winter Kinder ihrer Zeit

Claire Winter – Kinder ihrer Zeit, 2020 (Rezension)

Die Zwillinge Emma und Alice werden 1945 als Kinder auf der Flucht aus Ostpreußen getrennt. Beide halten einander für tot, finden sich aber 12 Jahre später in Berlin wieder. Eine gewisse Vertrautheit ist zwar schnell wieder da, aber auch Konflikte lassen nicht auf sich warten: Emma lebt in West-Berlin, Alice im Ost-Teil, und beide sind überzeugt von den unterschiedlichen Systemen, die sich in den beiden Teilen Deutschlands zunehmend Bahn brechen …
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Buchcover Claire Winter Die geliehene Schuld

Claire Winter – Die geliehene Schuld, 2018 (Rezension)

Berlin, 1949: Der Journalist Jonathan Jacobsen steht kurz davor, skandalöse Verstrickungen bezüglich des Verbleibs früherer Kriegsverbrecher aufzudecken, als er plötzlich bei einem mysteriösen „Unfall“ ums Leben kommt. Zuvor hatte er es noch geschafft, seine Kollegin und gute Freundin Vera Lessing über seine Recherchen zu informieren, die seine Arbeit weiterführt, bis sie sich schließlich selbst in Gefahr bringt …
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